Assistenzleistungen im eigenen Wohnraum sowie im Sozialraum
Die Lebenshilfe Freudenstadt hilft Menschen mit Behinderung
seit über 10 Jahren beim Wohnen.
Früher hieß das: Ambulant betreutes Wohnen.
Das war möglich, weil ein neues Haus gebaut wurde.
Dieses Haus steht in der Hirschkopfstraße in Freudenstadt.
Dort gibt es Wohnungen für Menschen mit Behinderung.
Hilfe beim Wohnen
Wir helfen Ihnen dabei, selbstständig zu leben.
In Ihrer eigenen Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft (WG).
- Unser Angebot gibt es im Landkreis Freudenstadt.
- Es ist für erwachsene Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Behinderung.
Was brauchen Sie?
Jede Person bekommt die Hilfe, die sie ganz persönlich braucht.
Wir überlegen gemeinsam mit Ihnen und mit der Kostenträger-Stelle (zum Beispiel dem Sozialamt):
– Welche Unterstützung brauchen Sie?
– Welche Ziele haben Sie?
Wir bleiben in Kontakt
Wenn Sie in Ihrer neuen Wohnung oder WG wohnen, reden wir regelmäßig mit Ihnen:
– Was klappt gut?
– Wo brauchen Sie noch Hilfe?
So passen wir die Unterstützung immer gut an Ihre Situation an.
Weitere Hilfen sind möglich
Zum Beispiel:
Hilfe im Haushalt (zum Beispiel beim Putzen oder Waschen)
Hilfe bei täglichen Aufgaben (wie Einkaufen oder Briefe lesen)
Unterstützung beim Kennenlernen von anderen Menschen
Hilfe beim Planen des eigenen Lebens (zum Beispiel: Was möchte ich erreichen?)
Freizeit so gestalten, wie es Ihnen gefällt (zum Beispiel Hobbys oder Ausflüge)
Sicherstellen, dass Sie Ihre Medikamente bekommen oder andere wichtige Dinge
Sie und Ihre Wünsche sind uns wichtig!
- Wenn sich etwas bei Ihnen verändert, dann reagieren wir schnell und finden gemeinsam Lösungen.
- Wir helfen Ihnen dabei, möglichst so zu wohnen, wie Sie es sich wünschen.
- Unser Ziel ist: Sie werden Schritt für Schritt selbstständiger und brauchen mit der Zeit weniger Unterstützung.
Häufige Fragen
Wer zahlt für die Assistenzleistungen?
Die Kosten übernimmt der Träger der Eingliederungshilfe.
Das ist die Stelle, die für Unterstützung und Hilfe zuständig ist.
Ist nachts jemand da?
Die Mitarbeiter schlafen nicht vor Ort.
Aber im Notfall kann man jemanden erreichen.
Wer bekommt keine Assistenzleistungen?
Personen, die sich selbst oder andere stark gefährden.
Personen, die nachts Hilfe brauchen.
Personen mit einer Suchtkrankheit.
Personen, die sehr pflegebedürftig sind.
Personen, die nicht mit den Helfern zusammenarbeiten wollen.
Wie viele Stunden pro Woche bekomme ich Hilfe?
Wie viele Stunden Hilfe Sie bekommen, hängt davon ab, wie viel Hilfe Sie brauchen.
Jeder Fall wird einzeln geprüft.
Deshalb kann man keine allgemeine Antwort geben.
Meistens sind es zwischen 2 und 6 Stunden pro Woche.