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Ein Zeichen der Anerkennung und Unterstützung
16. Februar 2024

Besuch prominenter PolitikerInnen bei der Lebenshilfe Freudenstadt

Am 16. Februar 2024 besuchten prominente PolitikerInnen die Lebenshilfe Freudenstadt e.V. im Begegnungszentrum. Darunter waren MdL Thomas Henschel, Wolf Hoffmann, Elisabeth Gebele und Elvira Schäfer-Hornbach. Nach einer Besichtigung der Wohngruppe und der integrativen KiTa endete der Besuch mit einer Gesprächsrunde über die Herausforderungen und Bedürfnisse der Lebenshilfe.

Freudenstadt, 16. Februar 2024 – Am vergangenen Freitag besuchten mehrere PolitikerInnen aus unterschiedlichen Ebenen die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung – Kreisvereinigung Freudenstadt e.V. im Begegnungszentrum in der Hirschkopfstraße. Die prominenten Gäste waren MdL Thomas Henschel von den Grünen, Wolf Hoffmann, Mitglied im Kreistag von Freudenstadt, Elisabeth Gebele, Mitglied im Gemeinderat Freudenstadt, und Elvira Schäfer-Hornbach, Beisitzerin im Vorstand des Kreisverbands der Grünen.

Die VertreterInnen der Lebenshilfe, darunter der 1. Vorsitzende Wolfgang Günther, Carola Link als Leiterin, Ute Spannagel-Metzner als Schriftführerin im Vorstand mit ihrem Sohn Sebastian, Ramona Günther als Selbstvertreterin und Vorstandsbeirat, sowie Andreas Goldbeck, ebenfalls Vorstandsbeirat, begrüßten die Gäste herzlich.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde begann die Besichtigung des Begegnungszentrums. Ein besonderer Fokus lag auf der Wohngruppe, in der derzeit vier Menschen mit Behinderung leben. Die BewohnerInnen, zwei Frauen und zwei Männer, sind alle im Kreis Freudenstadt beschäftigt und werden von der Lebenshilfe Freudenstadt betreut.

Ein weiteres Highlight des Besuchs war die Besichtigung der KiTa im Dachgeschoss, in der aktuell 15 Kinder mit und ohne Behinderung ganztägig betreut werden. Dieses integrative Konzept stieß bei den Politikern auf großes Interesse.

Der Besuch endete mit Kaffee und Kuchen und einer Gesprächsrunde, in der es um die aktuellen Herausforderungen und Bedürfnisse der Lebenshilfe sowie der Menschen mit Behinderung ging. Die Themen reichten von der täglichen Arbeit bis hin zu spezifischen Unterstützungsbedarfen. Minister Henschel zeigte sich besonders beeindruckt von der geleisteten Arbeit und kündigte an, am 14. Juli 2024 an der Veranstaltung zum 60-jährigen Bestehen der Lebenshilfe Freudenstadt e.V. teilzunehmen.

Dieser Besuch unterstreicht die Bedeutung der Arbeit der Lebenshilfe und zeigt die Unterstützung, die sie von politischer Seite erhält. Er dient auch als Plattform, um auf die wichtigen Anliegen der Lebenshilfe aufmerksam zu machen und zukünftige Zusammenarbeit zu fördern.

Zur Lebenshilfe Freudenstadt e.V.
Die Lebenshilfe Freudenstadt ist ein eingetragener Verein, welcher Hilfen für Menschen mit Behinderung und deren Familien anbietet und weiterentwickelt. Das Ziel der Lebenshilfe Freudenstadt ist es, die lokalen Angebote für Menschen mit Behinderung bedarfsgerecht zu erweitern und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verbessern. Sie ist geprägt von christlich-humanistischen Werten, versteht sich aber als überkonfessionelle Organisation, welche Menschen unabhängig ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit, betreut.

Nach dem Grundsatz „Mittendrin im Leben“ möchte die Lebenshilfe Freudenstadt, einen Beitrag dazu leisten Menschen mit Behinderung ein möglichst hohes Maß an selbstbestimmtem Leben zu ermöglichen und den Angehörigen von Menschen mit einer Behinderung Unterstützung und Entlastung anzubieten. Als Verein ist die Lebenshilfe Freudenstadt auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Laufend wird ehrenamtliche Unterstützung gesucht.

Mit über 45 Mitarbeitern an zwei Standorten in Freudenstadt, rund 60 ehrenamtlichen Helfern und fast 200 betreuten Menschen mit Behinderung ist die Lebenshilfe Freudenstadt e.V. ein wichtiger sozialer Anbieter im Landkreis Freudenstadt. Die Lebenshilfe Freudenstadt e.V. betreibt eine inklusive Kindertagesstätte, Offene Hilfen/familienentlastende Dienste, Betreutes Wohnen sowie Schulbegleitung. Sie ist Gesellschafter der Schwarzwaldwerkstatt.